Nach der Ernte kommt der Schock. Hase Fasan und Co fehlt es dann meist an Deckung und Nahrung. Der Anbau von niederwildfreundlichen Pflanzen wie Hirse, Markstammkohl, Malve und Sonnenblumen und Klee auf Brachflächen hilft diesen Arten und verbessert somit Überlebensmöglichkeiten für unser Niederwild und viele Feldvögel.
Biotopförderung
Wir kennen sie von vielen Spaziergängen und Wanderungen: Feldhozinseln am Rand der Äcker und Weideflächen. Was aussieht als hätte es der Bauer versehentlich stehen lassen, sind überlebensnotwendige Rückzugsgebiete für zahlreiche Lebewesen.
Nicht selten werden diese Inseln aus Bäumen und Sträuchern und Kräutern fachkundig von Jägern angelegt und gepflegt. Rebhuhn, Fasan und zahlreiche andere heimische Vogelarten profitieren von diesem Engagement. Hecken und Feldholzinseln verhindern zudem Bodenerosion und erhalten damit die Bodenqualität. Im Ergebnis profitiert der Mensch durch eine vielfältige Landschaft, angelegt von Jägern, Grundeigentümern und engagierten Landwirten.