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CITES betont Bedeutung der Jagd für den Artenschutz

Foto: Pixabay

Gestern (03.03.2022) war ‚World Wildlife Day‘ oder auch ‚Tag des Artenschutzes‘. Anlässlich dessen wurde kurz zuvor vom Washingtoner Artenschutzübereinkommen (CITES) der Film „Killing the Shepard“ vorgestellt.

In der englischsprachigen Dokumentation des Direktors Thomas Opre steht die Bedeutung der nachhaltigen, regulierten Jagd für Menschen, Wildtiere und ihre Lebensräume in Sambia im Mittelpunkt.

Die CITES-Generalsekretärin Ivonne Higuero hatte im Zuge eines Online Seminars auch noch einmal die Behauptung, „Trophäenjagd“ trage zum Artenstreben bei, aufgegriffen und mit Vertretern aus der Wissenschaft und lokalen Gemeinden diskutiert. Dabei ergab sich die Schlussfolgerung, dass bei der Diskussion um den Artenschutz die Bevölkerung vor Ort im Mittelpunkt steht, wobei Jagdsysteme eine Schlüsselfunktion einnehmen. Neben CITES weist auch die Weltnaturschutzunion (IUCN) darauf hin, dass die Jagd zum Lebensraumschutz beiträgt sowie eine entscheidende Rolle in der Motivation der lokalen Bevölkerung spielt bejagte Arten zu tolerieren und zu schützen.

Quelle: DJV

 

Den Film „Killing the Shepard“ zum Anschauen finden Sie hier:

https://vimeo.com/647718584?embedded=true&source=video_title&owner=2130574